Autor: lop

  • Die Qual der Wahl – Produkte einfach gewählt

    Die Qual der Wahl – Produkte einfach gewählt

    Oft ist es extrem schwierig in der riesigen Auswahl an Dingen, das Produkt zu finden, welches genau deinen Vorstellungen entspricht. Die Auswahl ist riesig, die technischen Daten oft schwer verständlich und die Preise vielfach nicht transparent.

    Beispiel

    Täglich treffen wir hunderte Entscheidungen bei täglichen Produkte. Auch bei der Aufgabe: «Kaufe ein Nature-Joghurt ein.» Die Aufgabe scheint einfach zu sein, aber steht man vor dem Kühlregal, stehen dort 5 Nature-Joghurt aus Kuhmilch, 3 aus Schafsmilch, 2 Vegane und noch 3 griechische. Alle von verschiedenen Herstellern, teils verschiedene Grössen, andere Inhaltsstoffe, Bio/nicht Bio und mit/ohne Laktose.

    Entscheidung

    In meinem Beispiel hast du nun 13 verschiedene Nature-Joghurt zur Auswahl. Vermutlich gehst du mal mit dem Ausschlussverfahren ans Werk. Es muss ein Joghurt aus Kuhmilch sein. Nun bleiben dir noch 5 übrig (2 normale, 2 Bio, 1 laktosefreies). Es sollte nicht mehr als 1 Franken kosten und bio sein. Die normalen kosten 80 oder 95 Rappen, die bio 1.10 bzw. 1.60 Franken. Bei den bio gibts 15 Gramm weniger Joghurt. Lohnt sich nun doch das Bio-Jogurt? Sind die Inhaltsstoffe wirklich besser, ist es mir Wert mehr zu Zahlen? Schmeckt es auch besser?

    Klar, die Joghurtentscheidung ist bei dir vermutlich schnell gemacht, da du ja schon 10 Jahre das gleiche Produkt kaufst und du damit zu 100% zufrieden bist.

    Musst du nun ein Produkt kaufen, welches du nicht täglich kaufen musst, ist der Entscheidungsfindungsprozess schwieriger und zeitaufwändig.

    Dienstleistung

    Genau bei diesem Entscheidungsfindungsprozess setze ich an. Du brauchst einen neuen Computer, einen Drucker, einen Scanner oder ein neues Tablet? Ich hole deine Bedürfnisse ab und suche anhand deinen Bedürfnissen Produkte heraus und empfehle dir aus meiner Recherche ein minimales, ideales und ein highend Produkt heraus.

    Preis

    In einem kurzen Vorgespräch oder per Email setzen wir ein vernünftiges Kostendach fest, damit du weisst, was meine Leistung kostet. Sind Mehrkosten in Sicht, werde ich mich umgehend bei dir melden, um die neue Situation zu besprechen.

    Mehr dazu auf der Seite EDV-Beratung

  • Backup in die Cloud

    Backup in die Cloud

    Daten in eine Cloud zu speichern ist eine weitere Methode zu einem Backup auf eine externe Festplatte oder auf ein eigenes NAS.

    Die meisten von uns haben bereits, die eine oder andere Cloud, denn Cloud-Speicher bekommt man beim Erstellen einer Apple-ID, beim Abschluss eines Microsoft Office 365 Abo oder beim Anmelden eines Google-Account. Meist ist bereits eine Speichergrösse «gratis» dazu, aber es besteht bei allen Anbietern diesen Speicher kostenpflichtig zu erhöhen. Im Weitern kann man auch bei anderen Anbietern Cloud-Speicher mieten (Dropbox, Mount10, Tresorit, uvm.).

    Apple iCloud, Microsoft OneDrive oder doch Google Drive?

    Alle 3 Anbieter sind den meisten ein Begriff. Neben den entsprechenden Geräten bieten diese auch Speicher an, in denen man seine Daten speichern kann. Sind die Backups von Telefon, Computer in der Cloud des jeweiligen Anbieters hat dies der grosse Vorteil, dass auf allen Geräten die Daten synchron sind. Neben der Synchronisation der Gerätedaten, besteht bei allen Anbietern individuelle Dokumente auf diese Cloud zu speichern. Als Anwender hat dies grosse Vorteile – das Thema Datenbackup ist ausgelagert und man braucht sich nicht darum zu kümmern. Die Daten in der Cloud sind zu fast 100% vor Datenverlust gesichert.

    Neben dem Datenverlust kommt aber eine weitere wichtige Sicherheitsfrage dazu, nämlich die Privatsphäre. Können die Daten in der Cloud vom Anbieter gelesen, verarbeitet oder sogar verkauft werden? Wie einfach können meine Daten von fremden gelesen werden? Ob iCloud, OneDrive oder GoogleDrive, alle Anbieter bieten hohe Sicherheitsstandards und erfüllen das aktuell geltende Datenschutzgesetz der EU und der Schweiz. Trotzdem sticht ein Anbieter positiv heraus: Apple. Apple setzt am meisten auf Privatsphäre und Datenschutz. Sämtliche Daten von Health, HomeKit und Schlüsselbund sind verschlüsselt gespeichert und ist für niemand einsehbar, nicht mal für Apple. Im Weiteren gibt es seit 2023 die Funktion «Advanced Data Protection». Beim Aktivieren dieser, sind fast alle Daten in der Cloud verschlüsselt. hier ist zu beachten, dass nur DU Zugriff auf die Daten hast. Beim Verlust des Passwortes, kann auch Apple keine Daten wiederherstellen.

    Fazit

    Alle genannten Cloudanbieter bieten sicheren Speicher an. Bei Apple erhältst du bereits in der Gratisversion mehr Sicherheit. Meist ist der Cloudspeicher bereits vorgegeben, durch das Ökosystem zu Hause. Als ausschliesslicher Microsoft-User, ist man bei OneDrive von Microsoft sicher besser bedient, als mit iCloud, da OneDrive perfekt in Microsoft integriert ist. Umgekehrt wird der ausschliessliche Apple-User aus dem selben Grund iCloud nutzen und nicht OneDrive.

    Vorteile Cloud-Speicher

    • Automatisierung
      Einmal eingerichtet, laufen Backups automatisch im Hintergrund
    • Ortsunabhängig
      Du kannst jederzeit und von überall auf deine Daten zugreifen – Bedingung ist ein aktiver Internetanschluss
    • Hohe Ausfallsicherheit
      Professionelle Cloud-Anbieter speichern deine Daten mehrfach und redundant in verschiedenen Rechenzentren.
    • Sparen
      Du brauchst keine Hardware zu Hause (NAS, Festplatten) und sparst somit nicht nur Platz, sondern auch Unterhalt der Systeme.
    • Skalierbarkeit
      Den Speicherplatz kannst du flexibel und günstig an deine jeweilige Situation anpassen.

    Nachteile Cloud-Speicher

    • Internetverbindung
      Ohne permanente, stabile und ausreichend schnelle Internetverbindung ist die Datensicherung mühsam und kann lange dauern.
    • Laufende Kosten
      Bei Online-Speicherdiensten fallen fast immer monatliche oder jährliche Kosten an. Diese können unter umständen höher sein, als lokale Lösungen
    • Datenkontrolle
      Dies ist fast der grösste Nachteil der externen Datenlagerung. Mit dem Speichern der Daten in die Cloud gibst du auch die 100% Kontrolle ab. Es ist empfehlenswert den Datenanbieter sorgfältig auf deine Bedürfnisse auszuwählen.

    Weiterführende Links:

    Backup auf ein NAS

    Backup auf externe Festplatte

    Backuplösungen für dich

  • Backup auf ein NAS – sicher, lokal & effizient

    Backup auf ein NAS – sicher, lokal & effizient

    (c) Beitragsbild von qnap.com

    Die Auswahl an verschiedenen NAS ist gross. Die beiden grössten Brands sind QNAP und SYNOLOGY. Ich selber betreibe seit über 15 Jahre Qnap-NAS und werde hin und wieder auf diese Produkte erwähnen. Qnap und Synology sind aber gleichwertig und haben ähnliche bis gleiche Funktionen.

    Beim Verwenden eines NAS für das erstellen eines Backups gibt es 2 verschiedenen Varianten bzw. Möglichkeiten. Die erste bietet die Möglichkeit, von deinen Daten von deinem Computer ein Backup auf das NAS zu erstellen. Bei der anderen Möglichkeit speicherst du die Daten direkt auf das NAS. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Varianten erkläre ich dir.

    NAS als Backup-Speicher

    Annahme: Sämtliche Daten sind auf deinem Computer lokal gespeichert und bei dir steht ein Qnap-NAS.

    Im nächsten Schritt installierst du auf dem NAS die Qsync Centrale. Die Qsync Centrale auf dem NAS ist der Backupserver, der die späteren Backups managed und alle deine Geräte aktuell hält. Auch auf deinem Computern muss du nun die Qsnyc App installieren. Über diese App meldest du dich auf dem NAS an und wählst nun sämtliche Ordner und Dateien an, die im Backup enthalten sein sollen. Anschliessend beginnt die App mit dem Backup auf das NAS. Beim ersten Mal dauert dies eine gewisse Zeit. Ist das initiale Backup erstmal erstellt, läuft die App Qsync im Hintergrund weiter und spiegelt die Daten laufend auf das NAS. Beim Neustart des Computers startet auf Qsync und erledigt zuverlässig seine Arbeit. Sollte mal etwas schiefgehen, wirst du gewarnt.

    Zusammenfassend kann man nun sagen, dass deine Daten auf dem Computer und die auf dem NAS immer identisch sind.

    Ist dies aber sicher genug?

    Diese kann man nicht mit JA oder NEIN beantworten, denn es kommt auf deine Situation zu Hause an. Bei einem günstigen NAS, sind mindestens 2 Festplatten verbaut. Diese laufen im RAID1, d.h. die Daten werden jeweils auf beiden Festplatten gespeichert. Beim Ausfall einer Festplatte im NAS, sind die Daten noch auf der anderen gespeichert.

    Konkret heisst das nun für dich, deine Daten sind auf deinem Computer gespeichert, zusätzlich werden die Daten auf die Festplatte 1 im NAS gespeichert und das NAS speichert automatisch sämtliche Daten auch auf die Festplatte 2 im NAS. Deine Daten sind nun 3mal gespeichert. Egal welche der 3 Festplatten ausfällt, deine Daten sind noch 2 mal vorhanden.

    Wo soll das NAS im Haus aufgestellt sein

    Obwohl deine Daten 3 mal sicher gespeichert sind, muss du noch gewisse Sicherheitsmassnahmen berücksichtigen. Ist das NAS direkt neben deinem Computer aufgestellt, ist dies nicht sehr ideal. Sollte ein Brand in diesem Zimmer ausbrechen, sind im nu alle 3 vorhandenen Backups verloren und alle Daten sind weg. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das NAS mindestens in einem anderen Raum steht, optimal wäre beispielsweise ein Keller oder ein Luftschutzraum. So kann man in den meisten Fällen davon ausgehen, dass bei einem Wohnungsbrand, das Kellergeschoss verschont bleibt. Bei der Wahl des Standorts achte auch darauf, wie das Haus beschaffen ist (Betonbau/Massivbau oder Holzbau).

    Mit einem guten NAS-Standort kann die Datensicherheit erhöht werden.

    Empfehlung

    Minimal

    Erstelle regelmässig (bspw. wöchentlich) vom NAS ein Backup auf eine externe Festplatte und bewahre dieser vierte Datenstand an deinem Arbeitsplatz auf. Sollten nun zu Hause alle Daten verloren gehen, kannst du noch das Backup vom Arbeitsplatz.

    Ideal:

    Wenn du die Möglichkeit hast, ein zweites NAS an einem anderen Standort bereitzustellen, dann kannst du dein NAS auf das zweite NAS spiegeln lassen und so die Datensicherheit massiv erhöhen.

    Risiko

    Die Frage des Risiko eines Datenverlust will ich hier nicht beantworten. Stelle selber eine Risikoanalyse an und versuche das Risiko mit verschiedenen Szenarien abzuschätzen.

    Weiterführende Links:

    Cloud-Backup

    Festplatten-Backup

  • Backup auf externe Festplatte – zuverlässig & offline sichern

    Backup auf externe Festplatte – zuverlässig & offline sichern

    Es ist sicher eine der einfachsten Methoden ein Backup zu erstellen. Bereits für wenig Geld bekommt man externe Festplatten mit grossen Speichermengen. Diese kann man über den USB-Anschluss am Computer anschliessen und per Drag & Drop zieht man den Ordner «Dokumente» mit seinen Unterordnern vom Computer auf die externe Festplatte. Backup erstellt!

    Daten kopieren – reicht das aus?

    Mit dieser Methode hast du zwar eine Kopie der Daten erstellt, d.h. du hast den Datenstand zu einem bestimmten Zeitpunkt gesichert. Das ist sehr gut, wenn dir genau dieser Datenstand wichtig ist.

    In der Regel bearbeitest du nun deine Dateien weiter. Es werden neue Ordner erstellt, vielleicht wird eine Datei gelöscht und ein Ordner in einen anderen verschoben. Wenn du nun eine Woche später eine weitere Kopie der Daten auf die externe Festplatte kopierst, passiert folgendes. Der Computer stellt fest, dass es bereits einen gleichen Ordner auf der Festplatte gibt und frägt nach, ob er alle Daten überschreiben soll. Du bestätigst und der Kopiervorgang geht los. Wenn du nun die Daten auf der Festplatte näher betrachtest, stellst du folgendes fest:

    1. die neu erstellten Ordner sind vorhanden, inkl. den Dateien darin
    2. die gelöschten Dateien, sind im Backup immer noch vorhanden
    3. der verschobene Ordner ist am alten und am neuen Ort auf dem Backup sichtbar

    Was ist passiert?

    Wie bereits erwähnt, ist das manuelle Kopieren der Daten auf eine externe Festplatte, ein Sicherung des aktuellen Stands. Das Problem dabei ist, dass der Computer nicht Backup-Ordner und Original-Ordner miteinander abgleicht und anschliessend das Backup dem Original anpasst. Damit dies funktioniert braucht es eine Software, die dieser Abgleich macht. Mögliche Anbieter sind hier Acronis Backup oder Duplicati (gratis oder Abo); beide für Win und Mac erhältlich. Im Internet findest du viele weitere Angebote.

    Lösungsvorschläge Backup auf externes Laufwerk

    Es ist möglich, dass du mit einer externen Festplatte Backups machst, idealerweise benutzt du dazu eine entsprechende Software, die jeweils den Abgleich zwischen Original-Ordner und Backup-Ordner macht. Nur so kannst du sicher sein, dass nach dem Backup Original und Backup identisch sind.

    Wichtig: nach dem Erstellen des Backups sollte die Festplatte mit dem Backup nicht neben dem Computer aufbewahrt werden. Sollte dir nun die Wohnung abbrennen oder ein erheblicher Wasserschaden entstehen, ist dein Computer und das Backup im Eimer. Aus diesem Grund sollte ein Backup immer in einem sicheren Ort aufbewahrt werden, weg von den Originaldaten. Vielleicht an deinem Arbeitsplatz oder in einem Safe oder sonst örtlich getrennt.

    Fazit:

    Der Aufwand um ein Backup auf einer externe Festplatte zu erstellten ist relativ gross und erfordert grosse Disziplin. Es ist machbar, aber man muss immer den Kopf bei der Sache haben.

    1. Backup erstellen nicht vergessen (täglich, wöchentlich, etc)
    2. Backup Festplatte jeweils an einen sicheren Ort bringen

    weiter führende Link:

    Backup mit NAS

    Backup in die Cloud

  • Backup zu Hause – damit deine Daten sicher sind

    Backup zu Hause – damit deine Daten sicher sind

    Familienfotos, wichtige Dokumente, Steuerunterlagen oder Emails sammeln sich meist auf dem PC an – oft ohne Backup. Doch was passiert, wenn die Festplatte den Geist aufgibt, das Notebook oder der USB-Stick gestohlen wird?

    Ein durchdachtes Backup schützt dich vor dem digitalen Datenverlust – einfach, sicher und automatisiert.

    Warum ein Backup zu Hause wichtig ist?

    Viele denken erst daran, wenn es zu spät ist. Der Verlust von Daten kann nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer oder emotional belastend sein. Vor allem dann, wenn der Verlust die folgenden Dokumente umfasst:

    • Unersetzbare Familienfotos und Videos
    • Steuerunterlagen und Verträge
    • Emails, Kalender und Kontakte
    • Schul- und Studienunterlagen der Kinder
    • Eigene Musik- und Mediensammlungen

    Welche Backup-Möglichkeiten gibt es für zu Hause?

    1. Externe Festplatte
      Die altbewährte externe Festplatte ist eine der einfachsten und günstigsten Möglichkeiten ein Backup zu erstellen. Sie ist ideal in der Kombination mit einer geplanten automatischer Sicherung (z.B. Windows- oder Mac-Backupfunktionen).
    2. Netzwerkspeicher NAS
      Ein kleines NAS im Heimnetzwerk stellt für alle Geräte im Netzwerk Datenspeicher zur Verfügung. Auf das NAS kann über LAN und WLAN zugegriffen werden. Die meisten NAS bieten hier auch eigene Backupsoftware an.
    3. Cloud-Backup
      Das Backup in der Cloud speichert deine Daten in einem Rechenzentrum. Hier stehen dir viele Anbieter zur Verfügung. Die bekanntesten sind, iCloud, OneDrive und GoogleDrive. Diese Möglichkeiten haben den Vorteil, dass du zu Hause kein Gerät brauchst, zudem sind die Daten in der Cloud sicher vor Brand oder Wasserschaden.
    4. Kombination
      Selbstverständlich sind die obigen Backupmöglichkeiten auch kombinierbar.

    Was macht ein gutes Backup aus?

    • Automatisch
    • Regelmässig
    • örtlich getrennt vom Original
    • einfach wiederherstellbar

    Häufige Fehler beim privaten Backup

    • gelegentlich und manuelles Backup
    • Backupfestplatte liegt neben dem PC
    • keine Kontrolle, ob Backup funktioniert hat
    • Wiederherstellung nicht getestet

    In einem nächsten Beitrag werde ich die Backup-Möglichkeiten noch detaillierter beschreiben. So kannst du dir selber ein Bild erstellen, welche Variante für dich die Beste ist.

    Backup in die Cloud

    Backup auf ein NAS

    Backup auf externe Festplatte

    Produkte: qnap.com oder synology.com

  • OneNote – Der digitale Notizblock für Alltag & Beruf

    OneNote – Der digitale Notizblock für Alltag & Beruf

    Ob du selbstständig bist oder einfach nur privat gut organisiert sein möchtest: Microsoft OneNote ist ein vielseitiges Werkzeug, um Notizen, Ideen, Aufgaben und Informationen an einem Ort zu sammeln – digital zu durchsuchen und synchron auf allen Geräten zur Verfügung zu haben.

    Was ist OneNote?

    OneNote ist ein digitales Notizbuch von Microsoft. Es ist nicht nur Teil von Office 365, sondern steht gratis auch ohne Abo zur Verfügung. In OneNote kannst du digitale Notizbücher erstellen, diese in Abschnitte und Seiten unterteilen und natürlich Seiten und Abschnitte mit Inhalt füllen. Es stehen dir fast unbegrenzt Möglichkeiten zur Verfügung, wie du Informationen sammeln kannst: Text, Bilder, Dateien, Links, Checklisten und handschriftliche Notizen. OneNote kannst du so benutzen, wie du es mit einem Papier-Notizbuch machen würdest – nur flexibler.

    Typische Anwendungen von OneNote

    1. Projektplanung & Besprechungsnotizen
      Du kannst ganz einfach Sitzungsprotokolle, Aufgabenverteilungen und Zeitpläne erstellen. Alles an einem Ort und du kannst diese bequem mit anderen Teilen.
    2. Kundendokumentation
      Gesprächsnotizen mit einem Kunden, sind schnell erfasst und können mit ToDo’s ergänzt werden.
    3. Private Organisation
      Einkaufslisten, Urlaubsplanung, Rezepte, Haushaltsthemen und viele verschiedene Sachen sind schnell erfasst und leicht zum Verarbeiten
    4. Wissenssammlung
      Sammle das Wissen zu einem Thema schnell und bequem in OneNote. Der grosse Vorteil dabei ist, dass du Notizen druchsuchbar sind.
    5. Schulungen & Weiterbildungen
      Erstelle Notizen währen Schulungen oder Weiterbildungen. Schnell sind auch weiterführende Links und Dateien angehängt.

    Vorteile

    Das Arbeiten mit OneNote bringt viele Vorteile mit sich. Die wichtigsten Vorteile sind:

    • Plattformübergreifend Nutzbar
      PC, Mac, Tablet, Smartphone, Online – alles synchronisiert
    • Flexibel & vielseitig
      Text, Bilder, Links, Zeichnungen – alles kann eingefügt und strukturiert werden
    • Einfache zu organisieren
      Notzbücher, Abschnitte und Seiten helfen für einen guten Überblick – wie in einem Registerordner
    • Zusammenarbeit
      Notizbücher können mit anderen Benutzern geteilt werden und eine Zusammenarbeit ist möglich. Alle können gleichzeitig die gleiche Notiz bearbeiten.
    • Suchfunktion
      Eine effiziente Suche findet sämtliche Notizen wieder
    • Integration von Microsoft-Apps
      Die Integration von OneNote in andere Microsoft-Apps und umgekehrt hilft für schnelles Arbeiten.

    Nachteile

    Wie jede Software hat auch OneNote Nachteile oder eben seine Grenzen:

    • Verschlüsselung
      Einzelne Notizbücher, Abschnitte oder Seiten können nicht verschlüsselt werden. Sensible Daten können so leider nicht genügend geschützt werden.
    • Offline-Nutzung
      Die Offline-Nutzung von OneNote ist eingeschränkt und funktioniert nicht 100% reibungslos, besonders wenn Notizen mit anderen geteilt werden.
    • Oberfläche
      Die Oberfläche des Apps kann etwas unübersichtlich wirken. Man muss sich zuerst an das digitale Notizbuch gewöhnen
    • Strukturierte Aufgabenplanung
      Für Projektmanagement mit Gantt-Diagrammen oder Zeitverfolgung ist OneNote ungeeignet. Hier muss auf ein anderes Tool umgestiegen werden, z. B. Microsoft Planner oder Trello

    Fazit

    Trotz der Nachteile von OneNote ist es perfektes Tool um Notizen und Wissen zu sammeln, zu verwalten und wieder zu finden.

    Weiterführende Links:

    Vorlagen Office 365

    Microsoft Office

  • Mehr Ordnung & weniger Aufwand: Officevorlagen

    Mehr Ordnung & weniger Aufwand: Officevorlagen

    Wer selbstständig ist oder ein kleines Unternehmen führt, kennt das nur zu gut: Neben dem Kerngeschäft fallen tausende Aufgaben an; Offerten schreiben, Rechnungen stellen, Berichte verfassen oder Emails beantworten. Jede Minute gesparte Minute ist verdientes Geld. Umso wichtiger ist es, dass diese Abläufe standardisiert und klar definiert sind. Eine oft unterschätzte Hilfe sind dabei: Officevorlagen.

    Was sind Officevorlagen – und warum brauche ich diese?

    Eine Vorlage in Office ist ein Dokument, das du immer wieder verwenden kannst. Es kann eine Vorlage für einen Brief sein, in dem du nur noch Empfängeradresse und den Brieftext ergänzen musst oder eine Rechnungsvorlage. Der grosse Vorteil von Vorlagen ist, dass diese mit den Standardtexten, sowie einem sauberen Layout daherkommen.

    Typische Vorlagen, die nützlich sein können:

    • Word: Offerten, Rechnungen, Mahnungn, Verträge, Notizen
    • Excel: Budgetplanung, Kassabuch, Stundenerfassung
    • Powerpoint: Produktpräsentationen, Sitzungsleitfaden
    • Outlook: Emailvorlagen für Terminebestätigungen, Offerten
    • OneNote: Vorlagen für Protokolle oder Besprechungen

    Zu allen diesen Themen findest du in meinem Shop Vorlagen.

    Die Vorteile von Officevorlagen auf einem Blick

    1. Zeitersparnis
      Einmal richtig erstellt, musst du nicht jedes Mal von vorne anfangen. Das Layout, die Schriftarten, die Kopf- und Fusszeile – alles ist schon da. Du musst nur noch die Inhalte füllen.
    2. Professioneller Auftritt
      Auch wenn du alleine arbeitest: Mit einheitlichen Dokumenten machst du einen besseren Eindruck. Das wirkt positiv auf dein Image ein – gerade bei Kunden:innen, die Professionalität erwarten.
    3. Fehler vermeiden
      Durch ein festes Layout sehen die Dokumente alle gleich aus und es sinkt die Gefahr, dass eine wichtige Information vergessen geht.
    4. Einfache Bedienung:
      Beim regelmässigen Arbeiten mit den Vorlagen, findest du dich schneller zurecht und du sparst wertvolle Zeit. Zudem bringen gute Vorlagen Ordnung in den digitalen Alltag.

    Fazit

    Mit guten Officevorlagen tritts du gegen aussen nicht nur professionell auf, sondern du kannst dir auch viel Zeit sparen mit dem Erstellen der Dokumente. Pflichtangaben, Textbausteine oder auch das Logo sind bereits integriert. So kannst du dich nur noch auf den Inhalt des Dokuments kümmern.

    Brauchst du Hilfe beim Erstellen der Vorlagen, melde dich bei mir. Ich berate dich gerne, damit du deine Effizienz steigern kannst.

    Weiterführende Links:

    Office Vorlagen

    Office 365

  • Dokumentstruktur mit gezielten Umbrüchen

    Dokumentstruktur mit gezielten Umbrüchen

    Wenn du grössere Word-Dokumente erstellst, wirst du nicht nur Seitenumbrüche, sondern schnell mal mit Abschnittsumbrüchen konfrontiert. Der Seitenumbruch ist nicht zu verwechseln mit einem Abschnittsumbruch, denn beide Funktionen müssen an der richtigen Stelle korrekt eingefügt werden. Mit einer falschen Anwendung können komplexe Word-Dokumente schnell unübersichtlich oder kaum noch schön formatiert werden.

    Die verschiedenen Seiten- und Abschnittsumbrüche findest du im Menüband. => Layout ->Umbrüche

    Abschnittsumbruch

    Wie bereits erwähnt, ist sehr zentral wie man die verschiedenen Umbrüche einsetzt, damit ein Word-Dokument klar strukturiert bleibt.

    Seitenumbrüche

    Seitenumbruch

    Der Seitenumbruch ist einfach und klar. Er beginnt eine neue Seite und du schreibst dort weiter. Sämtliche Formatierung werden von der vorhergehenden Seite übernommen.

    Spaltenumbruch

    Der Spaltenumbruch ist ebenfalls einfach. Wenn dein Seitenlayout auf Spalten aufgebaut ist, kannst du mit einem Spaltenumbruch in der nächsten Spalte oben mit Schreiben beginnen. Auch hier ändern sich keine Formatierungen.

    Abschittsumbrüche

    Bei den Abschnittsumbrüchen hast viel mehr Möglichkeiten in der Gestaltung deines Dokuments als mit Seitenumbrüchen. Mit Abschnittsumbrüchen kannst du dein Dokument besser gliedern und formatieren, denn jedem Abschnitt kannst du eigene Seitenformatierungen zuweisen. Nun aber der Reihe nach…

    Nächste Seite

    Ein Abschnittsumbruch auf die nächste Seite, macht in erster Linie einen Seitenumbruch, d.h. du kannst auf einer neuen Seite weiterschreiben. Aber, dir bietet Word nun weitere Möglichkeiten. Du kannst für den neuen Abschnitt nun Seitenränder, Seitenformat oder auch ein anderes Seitenzahlenformat definieren. Einfach gesagt, du kannst für jeden Abschnitt eine andere Seitenformatierung definieren.

    Anwendungsfall:

    Im ersten Abschnitt des Dokuments, liegt beispielsweise das Titelblatt, Impressum, Vorwort, Inhaltsverzeichnis. Hier kannst du beispielsweise in der Fusszeile die Seitenzahlen mit römischen Zahlen versehen und die Kopfzeile bleibt leer. Im zweiten Abschnitt schreibst du deine Kapitel. Hier wählst du in der Fusszeile die Seitenzahlen als 1, 2, 3, usw. und in der Kopfzeile steht das aktuelle Kapitel. Im dritten Abschnitt soll noch das Literaturverzeichnis und das Bildverzeichnis aufgeführt werden. Hier möchtest du beispielsweise die Seitennummerierung mit a, b, c, usw.

    Fortlaufen

    Der Abschnittsumbruch fortlaufend mag auf den ersten Blick nicht verständlich zu sein, aber dieser kann beispielsweise für das Ändern des Spaltenlayout nützlich sein.

    Anwendungsfall:

    Du schreibst einen Fliesstext. danach möchtest du auf ein 2-spaltiges Layout wechseln. Ist dein Text im 2-spaltigen Layout beendet, machst du ein erneuter Abschnittsumbruch Forlaufend und du kannst wieder im Fliesstext weiterschreiben.

    Gerade Seite

    Dieser Abschnittsumbruch ist in erster Linie bei doppelseitigen Dokumenten von Wichtigkeit. Denn die neue Seite beginnt immer mit einer geraden Seitenzahl.

    Anwendungsfall

    Der letzte Satz deines Kapitels ist auf einer geraden Seite. Wenn du nun einen Abschnittsumbruch «Nächste Seite» oder einen Seitenumbruch machst, bist du automatisch auf einer ungeraden Seite. Wenn du das nächste immer Kapitel auf einer geraden Seite beginnen willst, dann wähle Abschnittsumbruch «Gerade Seite». So bist du sicher, dass das neue Kapitel auf einer geraden Seite beginnt, falls nötig schiebt Word eine leere ungerade Seite hinein.

    Ungerade Seite

    Dieser entspricht dem Abschnittsumbruch «gerade Seite» mit dem Unterschied, dass die neue Seite immer auf einer ungeraden beginnt.

    Fazit:

    Wichtig ist in jedem Fall, dass bei Umbrüchen immer konsequent und konzentriert gearbeitet werden muss. Beim Löschen, insbesondere bei Abschnitten, ist die nötige Achtsamkeit zu geben, da sich dabei gerade im Layout Verschiebungen oder ungewollte Formatierungen entstehen können.

    Weiterführende Links

    Office Vorlagen

    Office 365

  • Öffentliche Netzwerk

    Öffentliche Netzwerk

    Das öffentliche Netzwerk ist das Internet. Es ist zugleich auch das grösste öffentliche Netzwerk der Welt. Was ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurde, um Daten in Echtzeit zu verschicken, wurde in den 1990er-Jahren zu einem unverzichtbaren Kommunikationsmittel. Das Internet ist nichts anderes als der Zusammenschluss von vielen einzelnen Netzwerken und Servern. Dieser Zusammenschluss von Servern bzw. Rechenzentren über die ganze Welt, ermöglicht es uns Emails zu schreiben, Daten von einem Server herunterzuladen oder Webseiten zu besuchen. 

    Internet Assigned Numbers Authority (IANA)

    Damit die Kommunikation über das Internet einwandfrei und fehlerfrei funktioniert, müssen alle Geräte eine eindeutige Kennung haben, die IP-Adresse. Die Vergabe der öffentlichen IP-Adressenbereiche wird durch die zentrale Stelle Internet Assigned Numbers Authority (IANA) vergeben. Dies muss so sein, denn im Internet darf jede IPv4 nur ein einziges Mal vergeben werden.

    Im IPv4 Adressbereich können rund 4.3 Millarden IPv4 Adressen vergeben werden, d.h. mehr Geräte können nicht angeschlossen werden. In Wirklichkeit stehen erheblich weniger zur Verfügung, da viele IP-Adressen für spezielle Anwendungen und Netzwerkkennungen reserviert sind. Diese Tatsache bewirkte in der Neunziger Jahre, dass man einen neuen Standard suchte, damit mehr IP-Adressen vergeben werden können. Der IPv6 wurde erfunden. Dieser erlaubt über 340 Sextillionen, also 3.4 x 1038 IP-Adressen oder ausgeschrieben: 340’282’366’900’000’000’000’000’000’000’000‘000’000 IPv6 Adressen.

    Möglichkeiten von IPv6

    Theoretisch würde dies erlauben, dass auch alle Netzwerkgeräte vom Privaten Netzwerk ans öffentliche Netzwerk angeschlossen werden könnten. Dies hätte viele Vorteile aber noch mehr Nachteile. Beispielsweise wäre dies Cyberkriminelle, Datenmissbrauch, usw. ein Schlaraffenland. 

    Fazit

    Das öffentliche Netzwerk ist im täglichen Gebrauch meist als Internet bekannt. Dieses ist öffentlich und für alle zugänglich. Im Internet warten eben auch gefahren, aus diesem Grund gibt es unter anderem die privaten Netzwerke. Denn Private Netzwerke können meist gut vom Internet getrennt werden. Bei richtiger Konfiguration vom Internetrouter zu Hause, kann man sicher im Internet surfen.

    Weiterführende Links

    Netzwerke

    private Netzwerke

  • Virtuelle private Netzwerke

    Virtuelle private Netzwerke

    Ein virtuelles privates Netzwerk, ist besser bekannt unter dem Namen VPN. Ein VPN ist wie der Name es sagt, ein virtuelles Netzwerk. Es benutzt jeweils das vorhandene Netzwerk und baut darüber ein virtuelles zu einem definierten Server oder Computer. Ein VPN kann innerhalb eines privaten Netzwerkes, eines öffentlichen Netzwerkes, aber auch übergreifend zwischen einem privaten und öffentlichen Netzwerk aufgebaut werden. Man kann auch von einem Netzwerk in einem Netzwerk sprechen. Im Zeitalter von Homeoffice und mobilem Arbeiten, trifft man VPN immer an. Mit einer VPN-Verbindung kann man mit dem Büro Notebook von überall auf die Büroserver zugreifen. Ist ein Notebook per VPN mit dem Geschäftsnetzwerk verbunden, verhält sich das Notebook genau gleich, als wäre dieses im Büro am Arbeitsplatz angeschlossen. Alternativ kannst du dich aber auch mit deinem privaten PC mit deinem Zuhause verbinden, damit du auf deine Daten auf deinem NAS zugreifen kannst.

    Wie sieht es mit der Sicherheit aus?

    Eine VPN-Verbindung ist immer verschlüsselt. Alle Daten, die durch den VPN gespeichert oder geladen werden, sind sicher und können nicht von Dritten abgehört oder ausgelesen werden. Die Verschlüsselungen sind je nach Hersteller etwas strenger bzw. weniger streng. Vielleicht stellst du dir bereits die Frage: Warum surft man nicht immer über einen VPN, wenn dort die Daten sicher durchs Internet transportiert werden können? Diese Frage werde ich dir schon bald erklären.

    Wie wird eine VPN-Verbindung aufgebaut?

    Auf der folgenden Skizze veranschaulicht dir, wie die VPN schematisch da steht. Du startest dein Büro-Notebook, ganz normal verbindest du dich mit deinem Internet zu Hause per LAN oder WLAN. Du hast nun auch die IP-Adresse von deinem Heimnetzwerk erhalten. Anschliessend startest du manuell (dies kann auch automatisiert werden) den VPN-Client (bspw. Fortinet, OpenVPN, etc). und verbindest dich mit dem Geschäft. Der VPN-Client bekommt nun vom Geschäftssitz eine IP-Adresse vom Büronetzwerk. Üblicherweise geht nun der gesamte Netzwerkverkehr über den VPN-Client zum VPN-Server. Wenn du nun Google.com aufrufst, wird die Anfrage durch das VPN zum Büro geleitet und erst von dort weiter zu google.com. In der Zugriffsstatistik von Google wird die IP-Adresse deines Büro ersichtlich sein, obwohl du vielleicht irgendwo in einem Ferienhaus am Strand bist.

    Was fällt auf?

    Richtig, obwohl du dich irgendwo auf der Welt befindest, kannst du nun über den VPN-Server im Internet surfen. Am Beispiel google.com, kann Google nur die IP-Adresse des VPN-Servers erkennen, nicht aber deine effektive IP deines Notebooks.

    Anwendungsfälle für VPN-Server

    Eine VPN-Verbindung kann für verschiedene Situationen nützlich sein. Ich nenne hier ein paar Beispiele:

    Zugriff auf Firmen- oder Heimnetzwerk

    Ein typischer Anwendungsfall ist, wie bereits mehrmals erwähnt, die Verbindung zu einem Firmen- oder einem Heimnetzwerk. In diesem Fall stellst du mit deinem Computer, Tablet oder Telefon eine VPN-Verbindung zum Netzwerk. Steht die Verbindung kannst du auf das Firmennetzwerk (Laufwerke, Interne Apps, etc) zugreifen. Falls du zu Hause ein NAS hast, kannst du so auf die Dateien zugreifen, diese bearbeiten oder falls nötig auch neue erstellen. Zudem hast du natürlich auch vollen Zugriff auf deine Geräte im Netzwerk. Wie wenn du zu Hause auf dem Sofa hockst.

    Standort vortäuschen

    Es kann durchaus sein, dass gewisse Services oder Dienste im Internet nur von deinem Land aus zugänglich sind. Beispiel: Du hast ein Abo bei einer Schweizer Firma. Diese Firma gibt nur Zugriff auf die Apps, falls du dich von einer Schweizer IP-Adresse aus anmeldet. Bist du nun im Ausland in den Ferien, wir dir der Zugang verweigert. Hier kann dir eine VPN-Verbindung helfen. Du richtest bei dir zu Hause einen VPN-Server ein. Bist du nun im Ausland, kannst du eine sichere VPN-Verbindung zu dir nach Hause aufbauen. Nun surfst du über deinen Internetanschluss zu Hause. Wenn du nun auf die abonnierte App zugreifen willst, ist dies nun möglich, da die App nun meint, du hockst zu Hause. Hinweise:

    • Falls keine VPN-Verbindung zustande kommt, kann es sein, dass das Lokal Netzwerk VPN-Verbindungen sperrt.
    • Oft sind VPN-Verbindungen nicht sehr leistungsfähig. Der Grund liegt in der Verschlüsselung. Es braucht viel Rechenleistung und Zeit, die Daten über VPN zu verschlüsseln bzw. zu entschlüsseln.

  • Behalte Excelzellen im Fokus

    Behalte Excelzellen im Fokus

    Wer kennt es nicht, eine Exceltabelle mit 40 Spalten und 1000 Zeilen. Unendlich viele Daten und schnell kann man sicher in der Spalte oder Zeile irren. Excel hat für diese Situation eine Funktionen, nämlich «Fokuszeile». Klickt man diese Funktion an, wird die aktive Spalte und Zeile markiert, so siehst jederzeit wo du dich in der Exceltabelle befindest.

    Wie aktivierst du den Befehl?

    Dieser Befehl erleichtert dir das Leben in grossen Tabellenblättern ungemein. Du findest diesen in der Registerkarte «Ansicht» und im gleichnamigen Abschnitt «Ansicht».

    Fokuszeile einfach aktivieren
    Fokuszeile aktivieren

    Sobald du den Befehl aktivierst hast, werden dir die Zeilen und Spalten markiert. Wenn du die Zelle wechselst, springen die Markierungen mit.

    aktivierte Fokuszeile
    aktivierte Fokuszeile

  • Private Netzwerke

    Private Netzwerke

    Die öffentlichen Netzwerke haben wir in den groben Grundzügen kennengelernt. Wo ist nun der Schnittpunkt zwischen öffentlichen und privaten Netzwerken? Die einfache und naheliegendste Antwort ist einfach: Es ist das Internetmodem, Router oder WLan-Router bei uns zu Hause. Diese Geräte vermitteln zwischen privaten und öffentlichen Netzwerken.

    Warum braucht es ein Modem?

    Das Modem, ein Router oder ein Wlan-Router stellt die Schnittstelle zwischen dem Privaten Netzwerk und dem öffentlichen Netzwerk, sprich Internet, dar. Diese Schnittstelle ist in jedem Fall zwingend, denn diese stellt die Kommunikation zwischen Internetprovider (Swisscom, Sunrise, Salt, Wingo, usw.) und dem privaten Netzwerk dar. Im Weiteren ist das Modem auch die Authentifizierungsstelle mit dem Internetprovider. Warum ein Router?
    Der Internetanbieter (Provider) stellt oft nur eine Ipv4 Adresse zur Verfügung. Wie bereits gelernt braucht jedes Gerät eine eindeutige IP-Adresse damit dieses im Netzwerk kommunizieren kann, d.h. eine IP-Adresse entspricht einem Gerät. Es ist daher zwingend notwendig, dass Notebook, Mobiltelefon und alle anderen Geräte eine eigene IP-Adresse erhalten. Der Router übernimmt diese Funktion. Er bekommt die öffentliche IP-Adresse des Providers und stellt gleichzeitig über LAN oder WLAN ein privates Netzwerk zur Verfügung. Der Router weiss dann auch welches Gerät welche Anfrage an das Internet stellt. Beispiel: Notebook (IP: 192.168.1.101) will die Webseite www.google.ch anzeigen. Der Router gibt nun die Information an das öffentliche Netzwerk weiter. Sobald der Google-Server die Webseite an den Router sendet, weiss dieser auch noch, dass das Notebook 192.168.1.101 die Webseite wollte und schickt diese an das Notebook weiter. Eine Anfrage einer Webseite erfolgt, meist über mehrere Server und kommt denselben Weg wieder zurück. 

  • Netzwerke

    Netzwerke

    Netzwerke sind heute nicht mehr wegzudenken. Die meisten elektronischen Geräte (Computer, Tablet, Smartphone, usw.) und bereits viele Haushaltsgeräte können in ein Netzwerk eingebunden werden und können so auf das Internet zugreifen. Was heute als üblich angesehen wird, war noch vor 40 Jahren grossen Firmen vorbehalten: Netzwerke als Zusammenschluss von Computer, Druckern und Dateispeicher.

    Der Beginn

    Mitte der 1980er Jahre wurde Netzwerke in Unternehmungen noch über Koaxkabel (TV-Antennenkabel) aufgebaut. Damals waren Verbindungsgeschwindigkeiten von 2.5 Mbits/s möglich. Ein solches Netzwerk ermöglichte bereits, dass drucken von Dokumente von mehreren Computern aus. Im Weiteren bestand nun auch die Möglichkeit Dateien zentral auf einem Server abzuspeichern.

    Netzwerk Heute

    Seit dieser Zeit steigt die Geschwindigkeit in Netzwerken stetig an. Derzeit sollen Verbindungen mit 400GBits/s pro Glasfaser möglich sein. Der Glasfaseranschluss zu Hause bietet meist maximale Internetgeschwindigkeiten von 10GBits/s. Ob diese Geschwindigkeit wirklich gebraucht wird, kläre ich in einem späteren Beitrag.

    Verschiedene Arten von Netzwerken

    Wenn über Netzwerke gesprochen wird, muss differenzieren zwischen

    Alle 3 Netzwerken haben jeweils eigene Anforderungen, Regeln und finden in verschiedenen Situationen Anwendung. In den folgenden Beiträgen werden diese detailliert erklärt.